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  • Zu meinen Bildern:

    Dem Menschen gilt mein besonderes Interesse. Menschen im Alltag – im Vorübergehen aufgenommen, war das Thema meiner früheren Bilder. Über die Jahre hinweg verdichteten sich diese Eindrücke zu Ursprünglichem – Hintergründigem – Verinnerlichung des Geschauten.

    So habe ich seit Jahren das sich immer wiederholende Thema. Was nicht offen dar liegt, versuche ich, in meinen Bildern darzustellen. Etwas, das vielen Menschen über Rassen und Kulturen hinweg gemeinsam ist. Es ist die Sehnsucht nach Harmonie, die in des Lebens Auf- und Abphasen nicht realisierbar ist.

    Diese Träume, Visionen versuche ich festzuhalten, sei es auf Papier, Seide oder Leinwand.

    Traumbild

    Aus einer Bildbesprechung:

    „Visuelle Poesie ist ein schöner Begriff für diese ungegenständliche Malerei und Grafik; sie entsteht aus einer kontemplativen Wesensart, welcher Ordnung notwendig und Ehrlichkeit als Ergebnis gewissenhafter Disziplin Bedürfnis ist.

    Einheit von Mensch, Tier, Pflanze, einer Vorstellung des harmonischen Zusammenwirkens lebendiger Natur, wie sie im östlichen Denken noch stärker verwurzelt ist als im abendländischen.

    Wunschbilder sind es also, die sich da aus fließenden organischen Formen zu phantastischen Gebilden zusammen fügen, nichts stört den paradiesischen Frieden, nichts klagt den selbstzerstörerischen Umgang mit den Ressourcen der Natur an. Immerhin könnte auch die Harmonie dieser „schönen“ Zustandsbeschreibung ins Bewusstsein rufen, was wir verloren haben und tagtäglich mehr verlieren.“